Weihnachtsplätzchen gibt es auf der ganzen Welt. In den USA gibt es die Christmas Cookies, in Schweden die papparkakor, die Pfeffernüsse, in Mexiko gibt es die Repostería, in Österreich die Springerle und in Deutschland beispielsweise die Lebkuchen. Bereits vor Christus Geburt soll es ein rituelles Backen zu Festzeiten gegeben haben. Im Mittelalter wurde dies in Klöstern zur Vorweihnachtszeit fortgeführt. Exotische Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom waren zu dieser Zeit den reichen Klöstern vorbehalten. Europäische Auswanderer nahmen die Rezepte mit auf ihre Reise und so wurde das Weihnachtsgebäck ein weltweiter Weihnachtsbrauch.
In den USA ist es in vielen Familien üblich mit dem selbstgebackenen Weihnachtsgebäck den Christbaum zu dekorieren. Ebenso stellen amerikanische Kinder Milch und Plätzchen für Santa Claus als Dankeschön an den Kamin.
Eines meiner liebsten Weihnachtsplätzchenrezepte kommt allerdings aus der jüdischen Kultur und wird zu traditionell zu Hanukkah gegessen, die Rugelach.
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